Zurückschneiden und Auslichten von Bambuspflanzen

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Das Wegschneiden von schwachen, dünnen und alten Halmen fördert ein kräftigeres Wachstum und gibt den darunter stehenden Pflanzen mehr Licht. Die beste Zeit für einen Rückschnitt ist im Frühjahr. Alle niedrigen, bodendeckenden Arten (Zwergbambus) schneidet man gegebenenfalls vor Beginn der Vegetationsperiode (März/April) stark zurück. Der Neuaustrieb wird dann schöner. Bei den höheren ausläuferbildenen Bambussen kann man je nach Bedarf die 4-5 jährigen Halme durch Abschneiden über dem Boden auslichten. Ein Bambus mit 10 bis 15 gesunden Halmen auf einem Quadratmeter ist oftmals schöner als ein dichter verworrener Wald.

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Bambus kann auch in der Höhe eingekürzt werden, er wird dadurch buschiger, verändert aber auch sein typisches Erscheinungsbild. ’Bambustypischer’ ist das Herausschneiden zu hoher Halme. Ein einzelner Halm stirbt nach etwa sieben bis neun Jahren – doch die gesamte Bambuspflanze lebt im Grunde ewig, da sie stets aus ihrem Rhizomgeflecht immer wieder nachwächst. Schneiden Sie auch alte trockene Halme bei Bedarf heraus, dadurch hat der Bambus mehr Kraft für die jungen Halme. Durch das regelmäßige Wegschneiden von dünnen und alten Halmen wird das Gleichgewicht zwischen dem überirdischen Teil der Pflanze und dem Wurzelwerk erhalten.

Fargesien Bambusse können wie eine ganz normale Hecke zurückgeschnitten werden. Die beste Zeit für einen Rückschnitt ist im Frühjahr.

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